Staufen ehrt Andreas Müller mit dem Eintrag in das Ehrenbuch

Nachdem er 2014 für sein großes ehrenamtliches Engagement bereits die Ehrenmedaille seiner Heimatstadt erhielt, wurde Andreas Müller nun im Rahmen eines feierlichen Empfangs am 30. April auch in das Ehrenbuch eingetragen. Bürgermeister Michael Benitz regte diese Ehrung anlässlich des 70. Geburtstags von Andreas Müller im vergangenen Februar an und der Gemeinderat folgte diesem Vorschlag gerne.

Andreas Müller wurde im Juni 1994 erstmalig für die Fraktion der CDU in den Gemeinderat der Stadt Staufen gewählt und engagierte sich insgesamt 23 Jahre lang ehrenamtlich für die Belange unserer Stadt. Von 1999 bis November 2010 bekleidete er das Amt des 2. Bürgermeister-Stellvertreters, 2019 wurde er für 20 Jahre als Stadtrat mit der Ehrennadel des Gemeindetags Baden-Württemberg geehrt.

Darüber hinaus engagierte er sich auf unterschiedlichsten Ebenen und in vielfältigen Bereichen über Jahrzehnte ehren­amt­lich für unsere Stadt, so u. a. für die katholische Pfarrgemeinde St. Martin, den FC 08 Staufen oder im Vorstand der Stiftung zur Erhaltung der historischen Altstadt Staufen i. Br..
Es sind aber vor allem die Kultur und die Brauchtumspflege, die sein Herz höher schlagen lassen. Als Gründer und 1. Vorsitzender des FAUST e. V. ist Andreas Müller der kreative Kopf der Staufener STAdtGESchichten. Er war Triebfeder bei der Erstellung des Programms für das Stadtjubiläum 1250 Jahre Staufen und initiierte während der Corona-Pandemie die Kulturbaustelle Staufen. Mit viel Herzblut engagiert er sich seit über 50 Jahren in unterschiedlichsten Funktionen in der Staufener Schelmen­zunft, deren Oberzunftmeister er heute ist.

Für sein Engagement hat Andreas Müller eine Vielzahl von Ehrungen und Preisen entgegennehmen dürfen, so wurde er u. a. mit dem Deutschen Bürgerpreis ausgezeichnet und ist Träger des Sächsischen Fluthelferordens.

Die Feierstunde im Stubenhaus wurde von der Band Augustinum musikalisch umrahmt, die aus diesem Anlass sogar eigens einen Song für Andreas Müller getextet hatte. Gemeinsam mit Bürgermeister Michael Benitz gratulierten ihm die beiden Ehrenbürger Karl-Eugen Graf von Hohenthal und Herbert Rinderle, die Stadträtinnen und Stadträte, leitende Angestellte der Verwaltung und natürlich seine Ehefrau Bettina Müller-Boysen und seine Familie sowie zahlreiche Wegbegleiter.